Im Stande der Überforderung

All dieses Maschinenzeugs und dann auch noch wann, welche und wie?

Und was könnte ich denn überhaupt wollen? Was meint der mit "gewünschte Wirkung"? Schleifen offenbar nicht.

Geradezu existentielle Fragen, die immer wieder hochkochen in unseren Workshops. Sagen wir es mal so: Totale Überforderung ist Teil der Veranstaltung. Warum auch sollte es den Teilnehmern besser gehen, als mir?

Es ist wie im richtigen Leben - viel Wollen kombiniert mit wenig Können sind eher nicht sooo nützlich. Erfolgsversprechender sind Neugier, Experimentierfreude, Gelassenheit und Staunen über das, was schon da ist. Man hat es vorher nur noch nicht gesehen. 

Z.B. die Naturgesetzte, sie gelten, auch bei uns - da kann man sich viel wünschen. Schwerkraft, ist da, wirkt, zieht runter. (Merkt man, wenn man eine Sandsack, oder eine Maschine neben den Tisch legt.) Trotzdem, man kann sie austtricksen, oder zumindest die Illusion davon erzeugen. Dabei helfen Erfahrung und Sebstian. 

Jetzt lassen wir mal das Philosophieren und schauen auf die Hervorbringungen des Tages. 

  • Angela

  • hat drei

  • Teile fertig gemacht. (Man muss nur ein bissi Druck aufbauen - das hilft. Erstaunlich)

  • Doris hat ein Trumm von einer Spirale in Arbeit

  • Ja Doris, da werden wir dummerweise noch ein paar Stunden zu tun haben.

  • Ups - Sabine, ...

  • ... warum fällt das Ding nicht um?

  • Günter - jetzt schau doch mal ein bissi glücklich

  • hast

  • allen

  • Grund dazu

  • Sebastian - einer geht noch

  • oohu yeah

  • sieht aus wie ...

  • ... Tango

  • Georg - Rohling

  • und fertig

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