Mal wieder die Extremisten der Sauerlandgruppe. Es hätte so eine ruhige Woche werden können, aber nein Klaus, Ludger und Ernst sind gekommen. Dieses Mal mit dem Hänger. Darauf wahre Trümmer von Holz. Ja sie neigen zu Extremen, die Sauerlandgruppen.

Den Größten hat sich natürlich Klaus vorgenommen. Eiche darunter macht es Klaus nicht. Ich habe für ihn die 80%-Regel auf 90% erhöht.

Für Ursula aus dem Walis (das ist in der Nähe von St. Gallen, CH) ist die Regel dafür aber komplett aufgehoben. Sie hat sich meinen dunklen Katakomben von einem Holz anlachen lassen. Das wird jetzt konserviert bis auf die letzte Faser. (Kettesägi - hänai uf gar kain Fall!) 95% müssen erhalten bleiben. So ist das mit den Regeln, man muss sie (1) situativ anpassen und (2) erkennen wann sie überhaupt nicht gelten. Regeln sind nur Mittel zum Zweck.

Ludger und Ernst - unverdächtig, für die beiden gilt allerdings die 80%-Regel. Gut sie wollen es nicht so wahrhaben und schauen gelegentlich etwas sparsam. Ran an die Hölzer, Männer, da ist noch Luft nach oben. Nur an der Oberfläche rumkrümeln ist keine Lösung.

Marita war heute lange damit beschäftigt, sich an die Oberfläche ihrer Kirsche vorzuarbeiten. Zwischen ihr und Letzterer klebte rundum ein dicke zähe Rindenschicht. Hier gebührt ein ganz besonderer Dank Ludger. Er hat das von seinem Vater gelernt, mit Beil und Ziehmesser. Genial! Ich habe ja zwei Ziehmesser rumliegen. Aber jetzt weiss ich endlich, wie und wofür man diese brauchen kann.

Ulrike - manche nennen sie auch Karin - hat ein grenzwertiges Teilchen mit gebracht (von Nieves bekommen, Holunder). Mittels äußerster Sorgfalt, Glück und Ponal kann daraus aber noch etwas Schönes werden. Wir werden sehen.