Morgen um 14 Uhr geht es wieder los. Und alles ist gerichtet. Na ja, fast alles.
Klaus war ja schon vorgestern da, gerade rechtzeitig, um mit Hand anzulegen, als nach einem Starkregen ein paar Wasserprobleme unseren Keller heimsuchten. Es galt unverzüglich diverse Umzugskartons (warum sind die noch nicht ausgepackt?) und Mobilar zu evakuiern. Und dann musste ich abends bis in die Nacht einen See wegpumpen, der sich hinter der Garage gebildet hatte, bis an den Rand der Kellerfenster. Ja wenn die Abflusskanäle nichts mehr aufnehmen, die Maulwurfgänge sind ein unerschöpfliches Abflusssystem. Man bekommt sie einfach nicht voll. Mal sehen, ob jetzt Ruhe einkehrt. Falls nicht, muss ich die nächste Eskalationsstufe beschreiten: Buttersäure! Das Zeug stinkt angeblich bestialisch, das mögen die Biester überhaupt nicht. Da geht es ihnen wie mir.
Heute wurden letzte Vorbereitungen getroffen, das Werkzeug und Masschinenarsenal aufgeräumt und gewartet. Nebenbei entstand ein neuer Seziertisch. Am Nachmittag hatten wir Besuch von eine Delagation der Gruppe Reckenfelder Treff. Dieser Verein ist aktiv in Sachen Kultur und Jugendförderung in Reckenfeld. Wir haben bereits über eine Ausstellung im Herbst in der alten Grundschule gesprochen. Das wäre eine schöne Einführung in der neuen Heimat, wenn das klappt.
Werkzeug sortiert
geschliffen
und bereitgelegt
der Seziertisch für Skulpturen
Sägen gewartet - Ketten geschliffen
Ja Freunde des Untergrundes, macht euch vom Acker, sonst stinkt es bald gewaltig.
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