Noch eine Woche, dann geht die Saison wieder los.

Höchste Zeit aufzuräumen, die Beitel und Sägen zu schärfen. Heute Mittag waren sie dann alle scharf. Die Betonung liegt auf "waren".

Eine ist jetzt wieder stumpf. Denn da ist mir doch ein Hölzchen in die Hände geraten - ein Stück Mooreiche, das mein Bruder Roland hier gelassen hat, weil es nicht mehr in seinen Koffer gepasst hat. Aus dem Filletstück, das sich der Herr aus der Mitte hat raussägen lassen, so, daß es gerade in seinen Koffer passte, hat er zuhause etwas sehr Schönes gemacht. 

Das inspiriert natürlich. Mein Problem ist einfach die Ehrfurcht vor dem alten Holz. Das blockiert enorm. Ich brauche Stunden, bis ich die Rumkrümel- und Kreidephase überwinde und zum schwererern Gerät greife. Heute half zuletzt eine Flasche kaltes Bier und die Kopfhörer. Wenn ich dann erst mal drin bin ist alles wieder gut. Mal sehen ob und wie das morgen(?) weiter geht.

  • Das Hölzchen - erst mal absaugen und schauen - vermutlich ca. 5.000 Jahr alt!

  • Krümel- und Kreidephase - da darf nix schief gehen.

  • möglichst alles retten ... bringt nix!

  • Säge her!

  • Geht doch!

  • Jetzt nur noch schön machen und fertig.

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