Karminrot wollte sie nicht, immerhin Gold ließ sie durchgehen. Was ein Glück.
Wir haben für Elkes ganz bemerkenswertes Stück, dann doch noch einen geeigneten Sockel gefertigt, der sogar Thomas Segen fand. Und Thomas ist ja - wie Insider wissen - sehr anspruchsvoll, wenn es um Sockel geht.
Die Teilnehmer des vergangenen Wochenendes hatten nach meiner Einschätzung einige eher anspruchsvolle Rohlinge in der Mache. Zum Teil waren die Rohling einfach sehr komplex/unübersichtlich (Elke, Michaela) und bettelten geradezu um Vereinfachung, andere waren wieder so dünn, dass für gestalterische Eingriffe wenig Patz blieb (Inka). Sogenannte Fehler (die es bei uns ja nicht wirklich gibt) können bei solchen Hölzern nur schwer korrigiert werden.
Eher leicht hatte es dagegen Thomas. Er musste die vier Herzen die in seinem Holz verborgen lagen ja nur "ausgraben, oder "chirurgisch freilegen". Auch Katja hatte es leichter: Rinde ab, glättten und die vorgegebene Form behutsam anpassen, aufsockeln, ölen und fertig.
Schließlich Julia: Nicht ganz ohne, einem derartigen Brocken eine interessante Form zu verpassen und das mit Maschinen und Werkzeugen, von deren Existenz und Wirkungsweise sie am Freitagmorgen nichts ahnte. Gut gemacht Julia.
Beweisfotos:
Elkes Goldfüßchen
Katjas und Inkas Werke
Eines von den Hölzern im Titelbild dieses Hoztagebuchs - aber welches?
Ölung der Objekte (Julia und Michaela)
Michaelas Gartenskulptur
Julia
Thomas, jetzt wo ich den tieferen Sinn kenne, gefällt es mir schon viiiiel besser.
Und das nächste Mal - Gemeinschaftskunstwerk zum 10-jährigen! Ich halte schon mal Ausschau nach geeigneten Rohlingen.
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